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Architektur-Entdeckungen in Deutschland: Mein Geheimtipp ist …

Die DAB-Leserinnen und Leser haben Architektur nicht nur in der Stadt entdeckt, sondern auch an unerwarteten Orten: im Weinberg, auf einer Lichtung oder auf einem Acker

29.03.20212 Min. Kommentar schreiben
Ehemaliger Rettungsturm der Strandwache, Ostseebad Binz, Ulrich Müther
Ein strahlend weißes Ufo: der ehemalige Rettungsturm im Ostseebad Binz

Rettungsturm in Binz

Mein Geheimtipp ist der ehemalige Rettungsturm der Strand­wache im Ostseebad Binz auf Rügen von Ulrich Müther (1934–2007). Die Stadt Binz schreibt dazu auf ihrer Homepage: „Seine Bauwerke sind filigran. Wie schwebende Segel ­überspannen die nur wenige Zentimeter ­dünnen Hyparschalen aus Spritzbeton große ­Flächen. Inspiriert wurde Müther von der Natur, von den Muscheln am Strand, aber auch von seiner Leidenschaft, dem Segeln, und von den großen ­Vertretern des Schalenbaus.“ Der Pavillon wurde 2018 aufwendig restauriert und dient der Stadt als Veranstaltungspavillon.

Thomas Ritzer, Architekt, Neustadt an der Weinstraße

Ehemaliger Rettungsturm der Strandwache, Ostseebad Binz, Ulrich Müther
Der Rettungsturm kann heute auch für Trauungen genutzt werden.


Aussichtsturm, Studio Rauch
Der Aussichtsturm bei Korb ist einer von 16 neuen Türmen und Pavillons in der Region.

Aussichtsturm im Weinberg

Vor den Toren Stuttgarts, im Rems-Murr-Kreis, ­lassen sich seit der Landesgartenschau 2019 an markanten landschaftlichen Punkten Kleinst­architekturen und skulpturale Landmarken ­entdecken. Dazu gehört auch dieser Aussichtsturm von Studio Rauch aus München, der in den Korber Wein­bergen steht und mit der Zeit von Weinreben überrankt werden wird. Ein „traumhaftes“ ­Ausflugsziel – nicht nur in Pandemiezeiten.

Ulrich Dilger, Stadtplaner, Waiblingen

Blick vom Aussichtsturm, Studio Rauch
Der Blick in die Weinberge wird wie ein BIld gerahmt.

Medienhafen Düsseldorf

Medienhafen in Düsseldorf

Eigentlich ist es nicht nur mein Lieblingsort 2020, sondern mein Alltime-Favorit. Ob auf der Joggingrunde, im Sommer mit einem Eis oder im Winter bei einem Spaziergang: Der Hafen ist zu jeder Gelegenheit einfach wunderschön und ein Ort, an dem man die Seele baumeln lassen kann. Man hat von dort aus nicht nur einen herrlichen Blick auf die gesamte Rheinpromenade, sondern sieht auch architektonische Perlen wie die Gehry-Bauten. Übrigens ist auch die Architektenkammer NRW im Hafen ansässig. Auch Gastronomie ist ausreichend vorhanden, verbunden mit einem traumhaften Blick auf Deutschlands schönsten Fluss.

Christian Hohmann, Mediamanager, Düsseldorf


Weitere Beiträge finden Sie in unserem Schwerpunkt Traumhaft.

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