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Augsburg gezeichnet

Im Architekturmuseum Schwaben sorgt ein kleines, aber reges Team unter zunehmend schwierigen Bedingungen für ein vielfältiges Programm. Bis 17. Februar ist dort mit „Architektur zeichnen“ das zu sehen, was im Architektenalltag so viele vermissen, nämlich die lebendige Zeichnung.

19.12.20181 Min. Kommentar schreiben
Zeichnung des Münchner Architekten Gerd Wiegand, der am Augsburger Ernst-Reuter-Platz in den 1950er Jahren eine Hochgarage mit angeschlossener Tankstelle errichtete. (Zeichnung: Gerd Wiegand)

Skizzen, Perspektiven, Ansichten und freie künstlerische Interpretationen zeigen Augsburger Gebäude und Stadtansichten aus dem Archiv des Hauses. Zudem präsentiert die Ausstellung zeitgenössische Skizzen und Zeichnungen der Urban Sketchers Augsburg, die Teil einer weltweiten Bewegung von Stadtzeichnern sind.

Das Architekturmuseum Schwaben besteht seit knapp 25 Jahren. Aktuell ist offen: Erfindet sich das Haus neu oder droht ihm das Aus? Höchste Zeit also, wieder einmal nach Augsburg zu schauen. Zur Dokumentation der regionalen Baukultur werden im stiftungsfinanzierten Museum die Nachlässe der wichtigsten Architekten Schwabens sowie Plansätze bedeutender Bauten gesammelt, archiviert und wissenschaftlich ausgewertet. Das Archiv, dem eine Spezialbibliothek angeschlossen ist, umfasst ferner Architekturfotografien und Arbeiten zur Kunst im öffentlichen Raum.

Weitere Informationen zur Ausstellung „Architektur zeichnen“ sowie über das Architekturmuseum Schwaben finden Sie hier.
Und mehr über die Bewegung der Urban Sketchers erfahren Sie hier.

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