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Ausstellung: Mit C&A durch die Architekturgeschichte

Eine Ausstellung würdigt erstmals die umfangreiche und abwechslungsreiche Baugeschichte des Modehändlers C&A. Dafür wurde das Firmenarchiv geöffnet.

16.07.20241 Min. Kommentar schreiben
Architekturmodell des C&A Kaufhauses in Frankfurt
Die C&A-Filiale auf der Zeil in Frankfurt am Main ähnelt anderen aus den 1980er-Jahren.

Ein bislang wenig bekanntes Kapitel (west-)deutscher Architekturgeschichte wird in der Ausstellung „Maßstäblich. Die Geschichte der C&A-Kaufhäuser in Modell und Bild“ aufgeschlagen. Zu ­sehen ist sie bis zum 20. Oktober in Mettingen (bei Osnabrück) in der Draiflessen Collection, die neben der Kunstsammlung der Unternehmerfamilie Brenninkmeijer auch das Firmenarchiv von C&A beherbergt.

Ausstellung mit Architekturmodellen von C&A Kaufhäusern
Für die Ausstellung in der Draiflessen Collection wurden zahlreiche Modelle aus dem Firmenarchiv geholt.

Fast alle C&A-Filialen vom gleichen Architekturbüro

Dort lagern über 100 Architekturmodelle, vom sachlich nachkriegsmodernen (und aktuell dem Abriss geweihten) Haus in Hamburg von 1963 (o. r.) bis zur postmodernen Filiale in Frankfurt am Main von 1988 (o. l.). Übrigens wurden fast alle Neubauten seit den 1950ern – über 170 – von nur einem Büro geplant: Nattler Architekten aus Essen, beziehungsweise deren Vorgängerbüro E. A. Gärtner mit Ric Stiens.

Architekturmodell des C&A Kaufhauses in Hamburg
Das sachlich-nachkriegsmoderne C&A-Haus auf der Hamburger Mönckebergstraße wartet aktuell auf seinen Abriss.

In der Draiflessen Collection ist ebenfalls bis zum 20. Oktober die Präsentation „Mo(nu)mente. Über die Kurzlebigkeit von Festarchitektur“ zu sehen.

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