Elaine´s Takeaway, Frankfurt a.M. / Yana Vonofakos, VRAI, Frankfurt a.M. (Klicken für mehr Bilder)
In der Architektur sind Frauen zumindest im Studium schon seit Langem in der Mehrheit. Im Beruf werden sie dann zunehmend unsichtbar. Außerdem verdienen sie für die gleiche Arbeit weniger. Aber warum sind selbst in der Innenarchitektur, wo Frauen nicht nur im Studium, sondern auch im Beruf in der deutlichen Überzahl sind, die wenigen Männer trotzdem öffentlich präsenter? Darum geht es in den drei Essays des druckfrischen „Handbuchs Innenarchitektur 2021/22“ (224 Seiten, 39,95 Euro). Des Weiteren präsentiert die Publikation die von einer Fachjury ausgewählten besten 25 Projekte des letzten Jahres, die ebenfalls zu einem Großteil von Frauen entworfen wurden.
Auch im Rahmen des Festivals „WIA Women in Architecture“ wurde über Frauen in der Innenarchitektur diskutiert. Einen Nachbericht der Veranstaltung „Frau Innenarchitekt – zwischen Werk und Wahrnehmung“ lesen Sie auf der Website des bdia.
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