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Checkliste Kleinkinder

Aspekte der Raumqualität für Kinder bis zu drei Jahren

24.12.20112 Min. Kommentar schreiben

Von Kornelia Schneider

Sprache des Raums – Einladung zu vielfältigen Erfahrungen, z.B.  …

–         zum Bewegen

–         zu Forschungstätigkeit: Erkundung der Bewegungsmöglichkeiten, des Raums, der Materialien

–         zu dreidimensionaler Bewegung und unterschiedlichen Perspektiven (Raumerleben)

–         zum Gebrauch der Sinne und zu Bewegungsvielfalt

–         zu eigenem Gestalten, zum Spuren Hinterlassen, zum Verändern

–         zum Ausruhen, Schlafen

–         zum Für sich sein

–         zum Beschäftigen mit dem eigenen Körper und dem anderer Kinder

–         zu Kontakten und Aktivitäten mit anderen Kindern

–         zum Übergang in andere Räume und nach draußen

Gliederung des Raums

–         in alle Dimensionen, d.h. auch in die Höhe und zum Erleben der Tiefenerstreckung

–         Räume im Raum

–         Übergang von einem Raum(teil) zum anderen, zwischen drinnen und draußen

–         Raum für Körperpflege und Essen

Orientierungsmöglichkeiten

–         Visuelles Leitsystem

–         Schwerpunktsetzung

–         Unterschiedliche Helligkeit, Farbgebung, Bodenbeschaffenheit, Atmosphäre

Charakter und Atmosphäre des Raums

–         Treffpunkt

–         Bewegungslandschaft, Forschungslandschaft, Werkstattcharakter

–         Körper-Erlebnisraum

–         Variabilität und Kombinierbarkeit

–         unterschiedliche Modellierung von Boden-, Wand- und Geländeflächen

Ökologie

–         Farben

–         Licht, Tageslicht

–         Belüftung, Sonnenschutz

–         Schall- und Lärmdämmung, Geräuschminderung

–         Raumklima, Wärme-Kühle-Gefälle

–         Mobilität und Sicherheit

–         Beziehungsordnungen (aufgrund der Anordnung der Räume)

Platz für

–         jedes Kind (mit persönlichem Charakter): Das gehört zu mir, hier gehöre ich hin

–         Mädchen und Jungen

–         altersangemessene Differenzierung (Körperraum, Bewegungsraum, Materialien)

–         die Erfahrung von klein und von groß Sein

–         Material- und Geländeerfahrung

–         ungeordnet belassene Zonen und bewegliche Elemente

–         Materialaufbewahrung und -zugang

–         Personal (in den Kinderräumen und als extra Personalraum)

–         Elternbereiche

–         Information und Dokumentation


Zum Interview mit Kornelia Schneider.

Zur Literaturliste von Kornelia Schneider.

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