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Zurück High-Tech-Häuser in Österreich

Digitales Spielfeld

Die Zukunft des elektronischen Hauses ist in österreichischen Projekten weit gediehen – von der High-Tech-Katzenschleuse bei Matthias Horx über verschiebbare Fassaden bis zum vernetzten Seniorenheim

01.02.20126 Min. Kommentar schreiben
Plusenergie-Wohnhaus und Bürobox in Wien. Im „Future Evolution House“ lebt der Trendforscher Matthias Horx gemeinsam mit seiner Familie seine medienwirksame Vision vom zukünftigen Leben.

Von Wojciech Czaja
Es sind zwei ganz hübsche Kisten, die da oben auf der Wiese stehen. In der einen gibt es laut Homepage des prominenten Bewohners Räume zum Wohnen, Lieben und Gäste empfangen. In der anderen, etwas kleineren Box wird emsig gearbeitet, wie die vier Blockbuchstaben WORK an der Fassade verkünden. Doch vor allem ist das Domizil des Trendforschers Matthias Horx ein Exempel für technologisches Wohnen. Seit rund einem Jahr lebt er mit seiner Frau Oona Horx-Strathern und seinen beiden Söhnen in diesem neu errichteten „Future Evolution House“ am Stadtrand von Wien. Die besten und neuesten High-Tech-Geräte am Markt wurden in dem vom lokalen Architekten Hans Peter Wörndl geplanten Einfamilienhaus eingesetzt. Und Horx rührt für einen Teil der Produzenten auf seiner persönlichen Homepage eifrig die Werbetrommel.

„Nein, das ist kein vor Elektronik strotzendes Konzepthaus, in dem sich Türen vollautomatisch öffnen und Kühlschränke zu Ihnen sprechen“, sagt Horx, der als Jugendlicher immer davon träumte, in einem Raumschiff zu leben. „Es ist ein Gebäude für eine ganz normale vierköpfige Familie, die einen modernen, von Netzwerkmedien geprägten Lebensstil pflegt.“

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