DABonline | Deutsches Architektenblatt
Menü schließen

Mehr Inhalt

Services

DABonline | Deutsches Architektenblatt
Zurück Editorial

Es geht besser

02.07.20182 Min. Kommentar schreiben

Gleichberechtigung ist ein heikles Thema. Egal, um welchen Lebensbereich es sich dreht, ob um Frauen und Männer oder Bürger und Planer: Die einen fühlen sich zu Unrecht gegängelt, die anderen zu Unrecht genervt. Doch das große Gegeneinander verkennt eines: dass von einer gemeinsamen Planung alle Seiten profitieren. Bestes Beispiel: das Münch­ner Wohnprojekt wagnisART. Man könnte die Architekten wegen des jahrelangen Planungsprozesses bedauern – die vielen Sitzungen, das viele Hin und Her! – oder sie beneiden. Denn bei der engen Abstimmung mit den zukünftigen Bewohnern ist ein Bau entstanden, der in einzigartiger Weise die Bedürfnisse der heutigen Gesellschaft spiegelt – und mit Lob und Preisen überhäuft wird.

Generell lohnt sich bei den neuen Gemeinschafts­projekten der Blick hinter die vielleicht sozialromantisch wirkende Fassade. Neue Genossenschaften, aber auch innovative Stadtentwicklungsprojekte wie die Krefelder Samtweberei, sind Vorreiter einer gemeinwohlorientierten Planung, die sich sozial wie wirtschaftlich trägt.

Auch Architekturbüros, die Inklusion und Diversität nicht nur als Bauaufgaben begreifen, sondern als eigene Verpflichtung, tun dies nicht aus karitativen Zwecken – sondern weil mit den Mitarbeitern das Büro, die Kunden und am Ende die Architektur gewinnen. Solch eine neue Arbeitskultur hat unsere Branche dringend nötig. Über ihren persönlichen Weg dorthin berichten fünf Führungskräfte.

Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts


Mehr Informationen und Artikel zum Thema finden Sie in unserem Schwerpunkt gemeinsam

War dieser Artikel hilfreich?

Danke für Ihr Feedback!

Weitere Artikel zu:

Schreibe einen Kommentar

Sie wollen schon gehen?

Bleiben Sie informiert mit dem DABnewsletter und lesen Sie alle zwei Wochen das Wichtigste aus Architektur, Bautechnik und Baurecht.

Wir nutzen die von Ihnen angegebenen Daten sowie Ihre E-Mail Adresse, um Ihnen die von Ihnen ausgewählten Newsletter zuzusenden. Dies setzt Ihre Einwilligung voraus, die wir über eine Bestätigungs-E-Mail noch einmal abfragen. Sie können den Bezug des Newsletters jederzeit unter dem Abmeldelink im Newsletter kostenfrei abbestellen. Nähere Angaben zum Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten und zu Ihren Rechten finden Sie hier.