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Grüne Städte: Ideen, Beispiele und Umsetzungsprobleme

Mehr Schatten, mehr Luft, mehr Grün und ein intelligenter Umgang mit Wasser: Sinnvolle Maßnahmen zur Anpassung der Städte an den Klimawandel liegen auf dem Tisch. Unser Autor forscht nach, warum trotzdem wenig passiert – und wo es schon gut funktioniert.

Von: Frank Maier-Solgk
Frank Maier-Solgk ist von der Gartenkunst auf die Architektur gekommen....

29.08.20248 Min. 1 Kommentar schreiben
Wupperpark mit runden Grünflächen, Bäumen und Sitzbänken

Auf nur 2.500 Quadratmetern bietet der Wupperpark einen öffentlichen Raum mit Bäumen, Sitzgelegenheiten, einem Infopavillon und einem Café.
Gereon Holtschneider

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Verbesserung des Betriebsklimas“ im Deutschen Architektenblatt 09.2024 erschienen.

Unsere Städte werden immer dichter – und ihre Freiräume werden immer weniger. Was im Sinne eines verringerten Flächenverbrauchs erst einmal zu begrüßen ist, stellt die Ballungsräume vor neue ökologische Herausforderungen. Will man die Städte als attraktiven Lebensraum für Jung und Alt, aber auch für Flora und Fauna, erhalten, tun mehr sommerliche Kühlung und ein verbessertes ­Wassermanagement not.

1 Gedanke zu „Grüne Städte: Ideen, Beispiele und Umsetzungsprobleme

  1. Im Artikel heißt es, Zahl der Bäume in den Städten bis 2050 verdoppeln.

    Wenn jede Kommune einem neuem Bauherrn wenn er anfängt sein Einfamilienhäuschen zu bauen, dahingehend verpflichtet, als Ersatz für diese Versiegelung einen Laubbaum zu pflanzen, erledigt sich das von selber. Dies muss ja nicht unbedingt im eigenen Garten sein, wenn dies aufgrund seiner Größe nicht passt. Dazu kann die Kommune ja entsprechend vorgeschriebene Ausgleichsflächen zur Verfügung stellen, oder geeignete Pflanzbereiche auf großen Parkplätzen in der Innenstadt. Was Investoren mit Mehrgeschoss-Bauten angeht, ( Siedlungsbau ) so sind hier 1 Laubbaum pro Wohnung verpflichtend auf diesem Areal oder in den natürlichen Ausgleichsflächen der Kommune anzupflanzen. Dies sollte von den Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben werden, oder Kommunen mit grüner Weitsicht ordnen es selber an. Dann dürfte es kein großes Problem bis 2050 sein.

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