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Zurück Drei Beispiele

Kaufhäuser umbauen: für Büros, Markthalle oder Museum

Immer mehr leer stehende Kaufhäuser geben in den Innenstädten ein trauriges Bild ab. Gesucht sind Nachnutzungen, die nicht nur den Bestand der Immobilien sichern, sondern auch die Funktionsfähigkeit der Zentren. Drei Beispiele zeigen, wie es gelingen kann.

Von: Eva Kafke
Eva Kafke schreibt vor allem über Wohnungbau, Sanierungen und Umbauten...

28.03.20259 Min. Kommentar schreiben

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Warenhauswandel“ im Deutschen Architektenblatt 04.2025 erschienen.

Erst waren es repräsentative Belle-Époque-Kaufhäuser, dann großflächige Konsumtempel im Stil des Neuen Bauens und der ersten Nachkriegsmoderne: Seit den 1880er-Jahren prägten Warenhäuser Metropolen und Mittelstädte. Mit ihrer Angebotsfülle bildeten sie Anziehungspunkte in den Zentren – bis die Käufer nach gut einem Jahrhundert begannen, zunächst in den filialisierten Einzelhandel und zu Shopping-Centern abzuwandern, später ins Internet.

Das „Stay at home“ der 2020er beschleunigte das veränderte Konsumverhalten. Der Aufstieg, die Fusionen und der häppchenweise Zerfall von Galeria Karstadt Kaufhof stehen stellvertretend für diese Entwicklung. Von den rund 220 Filialen im Jahr 2006 wurden bis Ende 2024 gut 130 geschlossen.


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