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Kirchen werden zu Kitas: Umnutzung statt Abriss

Die Umnutzung von Kirchen ist eine Herausforderung: Zur Wertschätzung der oft denkmalgeschützten Architektur gesellt sich der Anspruch an eine Nachnutzung, die den Sakralraum würdigt. Kitas eignen sich dafür hervorragend – wie drei Beispiele in Hagen, Saarlouis und Hamburg zeigen

31.01.20227 Min. Kommentar schreiben

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Kleine Kinder in großer Architektur“ im Deutschen Architektenblatt 02.2022 erschienen.

Von Simone Hübener

Eigentlich sollte die Martin-Luther-Kirche in Hagen heute nicht so aussehen. Aufgrund des ungewöhnlichen Projektverlaufes kam es anders. Ellertmann Schmitz Architekten hatten sich über eine öffentliche Ausschreibung für die Ausführungsplanung und Realisierung eines bereits beschlossenen Entwurfs beworben. Da dieser vorsah, stark in die vorhandene Substanz einzugreifen, und damit den ursprünglichen Charakter des Sakralbaus teils zerstört hätte, reichte das Büro kurzerhand einen eigenen Vorschlag ein. Dieser geht mit dem nach Plänen von Gerhard Langmaack errichteten Bau aus dem Jahre 1962 sehr ­behutsam um und überzeugte die Verantwortlichen. Sie beauftragten deshalb das Münsteraner Büro rückwirkend mit den ­Leistungsphasen 1 bis 4. Da sich das geplante Haus im Haus großteils unabhängig vom Bestand planen ließ und es als Modulbau vorgefertigt werden sollte, ließ sich der Zeitplan trotz dieser Änderung sehr gut einhalten.

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