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Mach mit, mach’s anders

07.05.20152 Min. Kommentar schreiben
In kaum einer anderen Stadt findet derzeit ein derart aktiver Dialog über städtische Freiräume statt, sagen die Festival-Veranstalter. Im Bild der Park am Gleisdreieck (Foto: JulienLanoo)
In kaum einer anderen Stadt findet derzeit ein derart aktiver Dialog über städtische Freiräume statt, sagen die Festival-Veranstalter. Im Bild der Park am Gleisdreieck (Foto: JulienLanoo)

Ein neues Festival für Architektur und Andersmachen lädt vom 11. bis 28. Juni 2015 nach Berlin ein. Im Programm von Make City stehen 126 Veranstaltungen, die sich mit partizipatorischen und zivilgesellschaftlichen Ansätzen einer nachhaltigen Stadtentwicklung beschäftigen. Internationale Experten diskutieren in mehr als 30 „Studio Talks“. Der Mitmach-Diskurs ist in drei thematische Blöcke mit den Schwerpunkten urbanes Gemeingut, innovativer Wohnungsbau und partizipative Planungsprozesse gegliedert. 40 eigens für Make City konzipierte Stadtführungen erkunden Hinterhöfe oder eröffnen Ausblicke von Dächern. Interventionen und Installationen im öffentlichen Raum sollen Interesse für das Thema und das Festival selbst wecken, das über hundert Gründungspartner aus der Stadt- und Kreativwirtschaft sowohl finanziell als auch mit eigenen Ideen unterstützen.

In kaum einer anderen Stadt der Welt findet derzeit ein derart aktiver Dialog über Architektur, Stadtplanung, städtische Freiräume und bürgerschaftliche Teilhabe statt wie in Berlin, meinen die Veranstalter. Make City will die Hauptstadt drei Wochen lang in ein internationales und interdisziplinäres Labor verwandeln. Den Hauptspielort des Festivals finden Besucher im Tschechischen Zentrum in der Wilhelmstraße. Weitere „Festival Hubs“ sind die Heinrich Böll Stiftung, das Deutsche Architektur Zentrum (DAZ), die Technische Universität Berlin sowie mehrere Kulturinstitute der europäischen Länder. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Da für einige Veranstaltungsangebote nur ein begrenztes Platzkontingent besteht, ist eine vorherige Anmeldung auf der Festival-Homepage ratsam.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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