"München wird moderner", auch in der Innenstadt. Foto: Stadtarchiv München (Klicken für mehr Bilder)
Stadtarchiv München
50 Jahre nach den Olympischen Spielen in München haben das Olympiastadion und der Olympiapark bei den European Championships im August bewiesen, wie jung sie geblieben sind. Das Olympische Dorf ist zur begehrten Wohnadresse geworden.
Stadtumbau für die Olympischen Spiele
Das Architekturmuseum der TU München blickt im Jubiläumsjahr mit der Ausstellung „Die Olympiastadt München“ (bis 8. Januar) mit teils unbekannten Dokumenten und Modellen auf den Stadtumbau Münchens hin zur Weltstadt, auf das visuelle Konzept von Otl Aicher und natürlich auf die Architektur von Behnisch & Partner, Frei Otto, Günther Grzimek und Heinle Wischer und Partner.
Über allem steht dabei das in Abgrenzung zu Olympia 1936 in Berlin vermittelte Selbstverständnis von leichten und demokratischen Spielen, das durch das Attentat vom 5. September erschüttert wurde.
Baubox zum Olympiastadion
Am 23. Oktober und 26. November finden Architekturworkshops für Kinder statt, bei denen Frei Ottos Methoden der Formfindung für das Zeltdach spielerisch ausprobiert werden. Wer nicht dabei sein kann, kann hier eine Baubox inklusive Materialien, Werkzeug und Anleitung bestellen.