Oszillierender Turm
München schickt sich an, ein Hochhaus am Rand der Altstadt zu dulden – nach einem bürgernahen Wettbewerbsverfahren.
München schickt sich an, ein Hochhaus am Rand der Altstadt zu dulden – nach einem bürgernahen Wettbewerbsverfahren.
Demenzkranke sollten möglichst selbstverantwortlich und zugleich geschützt wohnen und leben.
„Disney“ steht in der deutschen Debatte für populären Kitsch. Das zeigt ein Problem – und zwar eins der Architektenschaft.
Das Planungsverfahren Charrette – zu Deutsch Karren – integriert Laien und Experten.
Es gibt eine Vielzahl von Baukulturen. Architekten sollten zwischen ihnen vermitteln, statt nur für die eigene Vorstellung zu kämpfen.
Mit einem von Reduktion und Schlichtheit geprägten Projekt gewann das Münchener Büro Fink+Jocher den Deutschen Architekturpreis 2007.
Energieeinsparung und Denkmalschutz stehen oft im Widerspruch zueinander, sind aber auch gut miteinander vereinbar.
Wien plant Europas größte Passivhaussiedlung. Der ökologische Ansatz wirkt innovativ – der Städtebau hinkt noch nach.
Ein Architekt in Koblenz schuf ein Energiesparhaus fürs eigene Büro.
Der Wettbewerb um das neue Bundesinnenministerium zeigt das wachsende Gewicht von Nachhaltigkeitsfragen in der Praxis.
Ein Stück St. Pauli soll vom Rotlichtviertel zum Familienquartier werden.
Erfolge und Probleme des Stadtumbaus Ost in Altbauquartieren zeigt ein Beispiel aus Chemnitz.
16 Hochhäuser von Frank Gehry sind im New Yorker Projekt „Atlantic Yards“ geplant. Beleben oder erdrücken sie die kleinteilig gegliederte Nachbarschaft?
Die Planungskulturen New Yorks und Berlins vergleicht eine transkontinentale Ausstellung.
Wie aus innerstädtischen Betonfestungen des Zweiten Weltkriegs Wohnhäuser werden.
Vom Umspannwerk zur Synagoge: Die Konversion von Gotteshäusern ist keine Einbahnstraße.
Mühlhausen in Thüringen hat schon sechs Kirchen umgenutzt – in teils mutigen und stets gelungenen Projekten.
Thomas Begrich, Bau- und Finanzexperte der Evangelischen Kirche in Deutschland, fordert ein Umdenken in den Gemeinden.
Immer mehr Kirchen müssen umgenutzt werden. Die Bauaufgabe verlangt nicht nur architektonische Sensibilität, sondern auch soziale und psychologische.
Die bedrückende Fußgängerpassage unter dem Münchener Stachus wird aufgeräumt und aufgehellt.
Masterpläne sollen Zentren und Regionen für die Zukunft fit machen. Immer öfter werden sie in Auftrag gegeben – bei bekannten Planern, finanziert durch die Wirtschaft. Ein Blick auf Köln und Duisburg.
Neu gebaute Altstädte in den Niederlanden erzeugen Verwirrung: Die Avantgarde ist plötzlich von gestern, das scheinbar Vorgestrige ein zukunftsfähiges Siedlungsmodell.
Eine 50er-Jahre-Siedlung in Hamburg wird vorbildlich modernisiert und durch Neubauten ergänzt.
Scheiterte Münchens „Werkbundsiedlung Wiesenfeld“ an der Ignoranz der Gegner oder an Mängeln des Projekts? Eine Kontroverse.
Urbane Dichte tut gut – solange die Bewohner sie akzeptieren. Ein Projekt in Mainz zeigt die Grenzen.
Nicht mehr die Versorgung Bedürftiger, sondern das Umwerben Begehrter bewegt Anbieter und Planer von Wohnungen.
Zum Ideenwettbewerb für ein Brauereiareal in Berlin brachte der spätere Sieger einen neuen Nutzer gleich mit – ein schlagendes Argument für die Auslober.
Ein Eisenbahnwasserturm in Brandenburg wurde zum Anziehungspunkt für Natur- und Architekturfreunde.
Gleich in vier europäischen Städten entstehen neue Philharmonien. Außen dienen sie als städtebauliche Zeichen; die Gestaltung des Inneren wird von der Schalltechnik dominiert.
Die Rekonstruktionswelle rollt. Architekten können sie nicht stoppen – aber sie könnten sie stärker kanalisieren