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Zurück Kritische Rekonstruktion

Stadtumbau in Anklam: historischer Blockrand statt Plattenbau

Wenn einem das eigene Wohnzimmer nicht mehr gefällt, baut man eben um. Städte haben es da bedeutend schwerer. Die kleine Hansestadt Anklam wagt den großen Schritt und erschafft sich mit viel Aufwand und Herzblut ein neues Zentrum

Von: Christina Gräwe
Christina Gräwe kuratiert Ausstellungen, organisiert einen Architekturpreis und schreibt für...

30.06.20218 Min. Kommentar schreiben

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Anklam baut um“ im Deutschen Architektenblatt 07.2021 erschienen.

Von Christina Gräwe

Großer Bahnhof an Gleis 2: Bürgermeister Michael Galander und der Geschäftsführer der Grundstücks- und Wohnungswirtschafts GmbH Anklam GWA, Thomas Riemer, erwarten die Autorin zum Stadtspaziergang. Der lohnt sich, denn Anklam in Mecklenburg-Vorpommern ist in Bewegung. Leiser, bedächtiger, aber in ähnlichem Umfang wie die Altstadt in Frankfurt am Main wird hier das Stadtzentrum sukzessive umgebaut – was einer Neuerfindung gleichkommt. Eine Parallele zu Frankfurt, wo auf einer Tabula rasa „kritisch rekonstruiert“ wurde, ist die Orientierung an historischen Bauten.

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