Sport ist gesund und tut gut – umso mehr, wenn er in herausragender Architektur stattfindet. Daher nehmen wir Sie in dieser Sommerausgabe mit an Orte, wo wir gerne Sport treiben würden. Aus dem Alter des Schulsports sind wir zwar glücklicherweise raus – in einem architektonischen Goldstück wie der Frankfurter Halle, die wir vorstellen, kann aber sicher auch dieser Freude bereiten. Quasi „on top“ punktet die architektonische Maßanfertigung mit ihrem aus der Not heraus entstandenen Schulhof auf dem Dach, der zur Nachahmung einlädt.
Während Schülerinnen und Schüler Glück haben müssen, um in einer solch besonders schönen Sporthalle zu trainieren, wird in der Branche der bezahlten Fitnessangebote seit Jahren auch auf gute Architektur gesetzt, um Kunden zu gewinnen und zu halten. Wie groß das Tätigkeitsfeld für Architekturbüros hier inzwischen ist, hat uns bei der Recherche aber dann doch überrascht – den Bericht unserer Autorin über Spezialisierungen in diese Richtung lesen Sie hier.
Nun freut es natürlich, wenn Architektur in so einem kommerziellen Bereich eine immer höhere Wertschätzung erfährt. Ganz besonders begeistert es uns in der Redaktion aber immer, wenn sich Baukultur bei eigentlich profanen Bauten durchsetzt – wie bei einer Kegelbahn zum Beispiel. Wie zwei junge Architekten eine solche zu einer architektonischen Adresse gemacht haben lesen Sie hier.
Dr. Brigitte Schultz, Chefredakteurin
Die Beiträge finden Sie auch gesammelt in unserem Schwerpunkt Sportlich.
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