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Umbauprogramm für Scheunen: wie Niedernhall den Ortskern erhält

Im Weinort Niedernhall in Hohenlohe gab es drei Keltern und rund ­dreißig Scheunen. Was anfangen mit so vielen ungenutzten Kleinoden? Eine pfiffige Aktion von Denkmalpflege und jungem Bürgermeister brachte neues Leben in die Gebäude – und stimmige Architektur

Von: Christoph Gunßer
Christoph Gunßer ist für das DAB vor allem in Süddeutschland...

28.01.20225 Min. Kommentar schreiben
Scheunen und Fachwerkhäuser
Diese Scheune in Niedernhall wurde um 1800 gebaut und hat noch ihr barockes Manansarddach.

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Wenn Scheunen wieder scheinen“ im Deutschen Architektenblatt 02.2022 erschienen.

Von Christoph Gunßer

Ein wirklich noch „kerniger“ Stadtkern ist das in Niedernhall: Hinter der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert stehen die Fachwerkhäuser dicht an dicht – ein etwas schiefes Geviert von gerade mal 200 auf 300 Metern, ­direkt am Fluss Kocher gelegen, mit Blick auf die Weinberge, die dem Ort seinen Wohlstand bescherten.

Auch wenn hier heute nur noch rund 500 Menschen und damit gut ein Zehntel der Einwohnerschaft des Städtchens leben, hat der Kern einen hohen Identifikationswert und wird entsprechend gepflegt: „Die Altstadtsanierung ist Chefsache“, sagt Achim Beck. Mit nur 28 Jahren ins Amt gewählt, hat der Bürgermeister in den letzten sieben Jahren im Zentrum viel in Gang gebracht – mithilfe der Städtebauförderung und vor allem einer engagierten Denkmalpflege.

Alte Scheune im Dorf
Über dreißig Ökonomiegebäude prägen das Stadtbild von Niedernhall.

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