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Von innen heraus

Ob Schiffsausbau oder Gemeindehaus – das Einfühlungs­vermögen der Innenarchitekten ist gefragt

01.10.20182 Min. Kommentar schreiben

Von Brigitte Schultz

Die Fahrt über den Bodensee von Friedrichshafen nach Konstanz mit der MS Schwaben dauert 80 Minuten. Genug Zeit, um neben der Landschaft das Interieur des denkmalgeschützten Schiffs auf sich wirken zu lassen, das mit stilsicherer Hand den Art déco der Dreißiger interpretiert – und sich zu fragen: Wer plant so was?

Auf dem ungewöhnlichen Passagierschiff ist der Fahrgast, ohne es zu wissen, ganz nah an einer Berufsgruppe, die oft unfreiwillig unsichtbar bleibt: den Innenarchitekten. Auch wenn es sie seit gut 70 Jahren gibt, weiß man im Allgemeinen viel zu wenig über diese spezialisierten Kolleginnen und Kollegen. Für den Schwerpunkt dieser Ausgabe haben wir sie darum gefragt: Was macht ihr eigentlich – und was macht euch aus? Worin überall steckt eure Arbeit, obwohl man es womöglich gar nicht vermutet?

Erreicht haben uns exotische Kleinst- und Großprojekte, vom Innenausbau von Kleintransportern bis zu ganzen Bereichen riesiger Kreuzfahrtdampfer: Gerade bei den speziellen Anforderungen mobiler Interieurs ist das besondere Einfühlungsvermögen der Kollegen offensichtlich gefragt. Doch auch die weniger exotischen Projekte, denen Rosa Grewe nachgeht, zeigen die große Bandbreite beim Bauen im Bestand, wo Innenarchitektinnen und -architekten von der Büroumgebung über das Wohnumfeld bis zum Gemeindehaus mit ihrem eigenen Blickwinkel überzeugen.

Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts


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