DABonline | Deutsches Architektenblatt
Menü schließen

Mehr Inhalt

Services

DABonline | Deutsches Architektenblatt
Zurück Am Rande der BAU 2023

Wohnungsbau in München: diese Projekte sollten Sie kennen

In Sachen Wohnungsbau gilt München als vorbildlich. Auch das DAB hat viele Beispiele vorgestellt. Wir haben die interessantesten für Ihren Besuch vor Ort ausgewählt

17.02.20234 Min. Kommentar schreiben
Wohnhaus mit Holzfassade und verglasten Balkonen

Auf dem Gelände der Prinz-Eugen-Kaserne entstand Deutschlands größte Holzhaus-Siedlung.
-

Das Holzbau-Quartier

Holzbau boomt, im urbanen Kontext ist er aber immer noch selten. Gebaute Überzeugungsarbeit leistete nun die Stadt München, die ein Drittel des Konversionsgebiets Prinz Eugen Park als „öko­logisches Musterquartier“ errichten ließ. Ein Besuch in Deutschlands größter Wohnsiedlung aus Holz.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier


Gebäude der Baugemeinschaft StadtNatur mit hölzerner Fassade und Balkonbegrünung

Das Wohnhaus der Münchner Baugemeinschaft StadtNatur übererfüllt den berechneten energetischen Standard.
-

Auf dem Weg zur Energieautarkie

Grüner Anstrich oder grüner Kern? Immer häufiger bedarf es eines zweiten Blicks, um das eine vom anderen zu unterscheiden. Unsere Autorin hat drei ambitionierte Neubauten mit sehr unterschiedlichen Material- und Energiekonzepten unter die Lupe genommen

Den gesamten Artikel lesen Sie hier


Townhouses mit Vorgärten und Balkonen

Die kleine Siedlung in einem Hinterhof besteht aus frei finanzierten Townhouses und geförderten Sozialwohnungen.
-

Zeitlos guter Wohnungsbau

Lebendige, durchmischte Stadtbausteine will jeder – ­gebaut werden viel zu wenige. In einem Münchener ­Hinterhof zeigen Meili, Peter Architekten, wie das ­Vernetzen unterschiedlicher Nutzungen und Nachbarn funktionieren kann.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier


Weißes Wohnhaus mit Brücken und Innenhof

Das Genossenschaftsprojekt wagnisART bietet der Gemeinschaft viele öffentliche Räume.
-

Das Modelldorf

Wer wagt, gewinnt – alle namhaften Preise für Städtebau, Architektur, Landschaft und Nachhaltigkeit hat das gemeinschaftliche Wohnprojekt wagnisART bekommen. Zurecht? Fakt ist, für dieses Experiment reservierte die Stadt München früh zwei der 24 Hektar Land der ehemaligen Funkkaserne im Norden Schwabings. Die erst im Jahr 2000 gegründete Genossenschaft wagnis eG (das Kürzel steht für „wohnen und arbeiten in gemeinschaft; nachbarschaftlich, innovativ und selbstbestimmt“) nutzte diese Freiheit für ihr fünftes Wohnprojekt bei dem die Beteiligung der späteren Bewohner ein wichtiger Bestandteil war.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier


Blaues Wohnhaus mit Holzfassade auf Stützen

Das Holzhaus am Dantebad zeigt, wie Parkplätze erhalten und neue Wohnungen geschaffen wurden.
-

Wohnen über dem Parkplatz

Ein leer gefegter Wohnungsmarkt, horrende Baulandpreise – Unterkünfte für anerkannte Flüchtlinge zu schaffen, schien in München unmöglich. Da die Stadt soziale Gettos am Stadtrand vermeiden will, suchte sie im eigenen Besitz nach bebaubaren Rest€ächen für die sie rasch Baurecht schaffen kann. Ihre Grün€flächen verteidigten Anwohner aber hartnäckig gegen die Nachverdichtung. So nahm die Stadtverwaltung schließlich Parkplätze ins Visier. Anfang Š‹2016 erklärte Oberbürgermeister Dieter Reiter mit einem Sofortprogramm den „Wohnungsbau für alle“ zur Chefsache und beauftragte den Architekten Florian Nagler mit der Bebauung eines Parkplatzes am Dantebad. Das Ergebnis nach nur einem Jahr: 86 Wohnungen neue Wohnungen für Geflüchtete, Studierende oder sozial Bedürftige.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier


Wohnhaus mit gelben Balkonen

Mit dem Minimalhaus werden Bau- und Komfortstandards hinterfragt.
-

Münchner Minimalismus

Die politische Vorgabe lautete, viele günstige Wohnungen zu bauen, so rasch und effizient wie möglich. Die städtische GWG in München gibt sich Mühe, sie produziert jetzt doppelt so viele Einheiten wie bisher. Und schon Jahre vor dem Wohnungs-Hype suchte sie nach Möglichkeiten, wie ihre Neubauten noch weniger kosten können. Das Ergebnis steht seit Herbst in der Hinterbärenbadstraße, in einer Siedlung aus den 1950er-Jahren, die sukzessive durch Neubauten ersetzt wurde. Minimiert wurdn die Kosten des Projekts in einer „Phase 0“. Die GWG setzte sich mit den Architekten, Franke Rössel Rieger Architekten aus München, sowie allen weiteren Fachplanern zu Beginn an einen Tisch und eruierte, an welchen Stellschrauben sich drehen lässt, um Einsparungen zu erzielen.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier


Grünes Wohnhaus an Straßenecke mit Frauenkirche im Hintergrund

Die Sozialgenossenschaft „Bellevue di Monaco“ rettete mit schlauer Medienarbeit drei als „abbruchreif“ gebrandmarkte Häuser.
-

München mal günstig

Die Sozialigenossenschaft „Bellevue di Monaco“ rettete 2016 drei Häuser, die von der Stadt jahrelang nicht saniert wurden, mit einer großen Portion Engagement. Große jährliche Straßenfeste feiern seither den Erhalt des Ensembles samt Bolzplatz im Glockenbachviertel. Die örtlichen Architekten Hirner & Riehl unterstützten die Initiative planerisch mit einem behutsamen Konzept, das unter Beteiligung angelernter Migranten und Studenten umgesetzt wurde. Inzwischen ist die durch Sprachkurse, Asylberatung, Näh- und Radwerkstatt, Filme, Konzerte und nicht zuletzt durch ein Non-Profit-Café rbelebte Ecke aus dem Stadtleben nicht mehr wegzudenken.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier


Weißes Wohnhaus mit großen Balkonen auf grüner Wiese

Durch moderate Ergänzungen entstanden 64 neue Wohnungen, die sich wie selbstverständlich in den ursprünglichen Städtebau einfügen.
-

Münchner Hofhäuser

Zehn Minuten vom Ostbahnhof entfernt besitzt die Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG, eine Siedlung aus den Dreißigerjahren. Diese unaufgeregten, hell getünchten Zeilen wurden von Allmann Sattler Wappner um vier kleine Riegel im Passivhausstandard ergänzt. Das Angebot hat sich nun um 64 größere Wohnungen erweitert. Aber auch die alteingesessenen Bewohner mussten sich keine Sorgen wegen einer geringeren Aufenthaltsqualität machen: Die vier neuen Gebäude schließen die offenen Seiten der U-förmigen Anlagen und schaffen so geschützte grüne Innenhöfe.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier


Haus mit bunten Fensterläden an Hauptstraße

In München ist der Platz so knapp, dass auch an stark befahrenen Straßen Wohnraum geschaffen wird.
-

München dämpft

Wie auch an stark befahrenen Straßen guter Wohnraum entstehend kann, ist am Münchener Ring zu erleben. Durch Neubauten, die zugleich als Lärmschutzwand dienen, entstehen zugleich attraktivere Grünraum als zuvor.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier

War dieser Artikel hilfreich?

Danke für Ihr Feedback!

Weitere Artikel zu:

Schreibe einen Kommentar

Sie wollen schon gehen?

Bleiben Sie informiert mit dem DABnewsletter und lesen Sie alle zwei Wochen das Wichtigste aus Architektur, Bautechnik und Baurecht.

Wir nutzen die von Ihnen angegebenen Daten sowie Ihre E-Mail Adresse, um Ihnen die von Ihnen ausgewählten Newsletter zuzusenden. Dies setzt Ihre Einwilligung voraus, die wir über eine Bestätigungs-E-Mail noch einmal abfragen. Sie können den Bezug des Newsletters jederzeit unter dem Abmeldelink im Newsletter kostenfrei abbestellen. Nähere Angaben zum Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten und zu Ihren Rechten finden Sie hier.