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Balkon-Szene

Eine individuelle Lösung für nachträglich angebrachte Balkone an Altbauten

31.12.20113 Min. 1 Kommentar schreiben
Dezent eingefügt: Die neuen Balkone sollten die strenge Architektur des Hauses auflockern, ohne überladen zu wirken.

Von Marion Goldmann

Das vierstöckige Haus in Berlin-Charlottenburg stammt aus dem Jahr 1938 und ist ohne Balkone gebaut. Jetzt wird das ehemals als Kita und zum Wohnen genutzte Gebäude zu einem Zentrum der Schwulenberatung und für Wohnungen umgebaut. Im Wesentlichen werden dazu die Grundrisse den neuen Nutzungen und der Baukörper zeitgemäßen Standards angepasst. Den Auftrag dafür erhielten roedig.schop architekten aus Berlin. Ihre Aufgaben bei Planung und Bauleitung umfassten auch nachträglich anzubringende Balkone. Sie sollten nicht nur mit der Bestandsarchitektur harmonieren, sondern auch einen möglichst schwellenlosen Austritt erlauben. Die barrierefreie Zugänglichkeit war gefordert, da das gesamte Haus für generationsübergreifendes Wohnen realisiert wird und im zweiten Geschoss eine Wohngemeinschaft für demenzkranke schwule Männer entsteht.

1 Gedanke zu „Balkon-Szene

  1. Neue Balkone können auch nach den Erfahrungen als nur in der Außenwand verankerte Konstruktionen, unabhängig von Bestandsdecken, nachgewiesen und ausgeführt werden.
    Für Bestandsdecken, verschiedenster Bauart, lassen sich durch Probebelastungen Lösungen ohne neue zusätzliche Stahlträger realisieren.
    Horst Hilke

    Antworten

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