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Statt vorgesetzter Balkonsysteme konstruierten Architekten Anbaubalkone aus Stahl, die auch ohne aufwendige statische Ertüchtigung des Gebäudes auskommen.

30.10.20144 Min. Kommentar schreiben
Mietshaus aus der Gründerzeit: nachträgliche Anbaubalkone in Stahl-Holz-Bauweise.
Mietshaus aus der Gründerzeit: nachträgliche Anbaubalkone in Stahl-Holz-Bauweise.

Text: Frank Peter Jäger

Sollen ältere Wohngebäude saniert werden, stehen Balkone ganz oben auf der Wunschliste von Bauherren. Als Lösung mit dem geringsten statischen Aufwand fällt häufig die Wahl auf Systeme, bei denen die Balkone auf vor die Fassade gestellten Stützen mit eigenen Fundamenten ruhen. Oft erscheinen sie allerdings wie Fremdkörper und gelten daher gestalterisch eher als suboptimal. Einige Architekten haben jedoch in jüngster Zeit Lösungen für stützenfreie Anbaubalkone entwickelt, die nicht nur ausgezeichnet mit dem bestehenden Gebäude harmonieren, sondern auch ohne dessen aufwendige statische Ertüchtigung auskommen. Neue Verbindungstechniken ermöglichen zudem, dass sich die Konstruktionen auch bei schwieriger Bausubstanz sicher, energieeffizient und preiswert ausführen lassen.

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