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Einblasdämmung: preisgünstige energetische Sanierung

Obwohl effizientester Hebel für den Wärmeschutz, steht die Gebäudedämmung immer wieder in der Kritik: zu teuer, zu hässlich, zu aufwendig. In den Sog dieser umstrittenen Schelte gerät auch die Einblasdämmung, die äußerst kostengünstig, nicht sichtbar und sehr einfach und schnell in Hohlräume einzubringen ist. Mit wenig Geld lässt sich damit eine Gebäudehülle mit Klimaschutzfaktor schaffen – sommers wie winters.

27.08.202411 Min. Von Werner Eicke-Hennig 1 Kommentar schreiben
Mann füllt Einblasdämmung durch Schlauch in Hauswand ein

Durch Dämmung von Hohlräumen und ungenutzten Bauteilflächen lassen sich rund 40 Prozent des Heizenergieverbrauches unserer Wohngebäude einsparen. Ein bezahlbarer Einstieg und neuer Auftrieb für die Wärmewende.
Chris Rausch / Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „In diesen Hohlraum muss sie kommen“ im Deutschen Architektenblatt 09.2024 erschienen.

Allen Dämmstoffkritikern zum Trotz: Der alles entscheidende Gamechanger für die Wärmewende ist und bleibt der Wärmeschutz der Gebäudehülle, der auf Passivhausniveau bis zu 80 Prozent des Heizenergieverbrauchs zu eliminieren versteht und damit einen beträchtlichen Anteil zur Reduzierung der CO₂-Emissionen beiträgt. Im Altbau als Nachrüstung im Geflecht ökonomisch-sozialer und technischer Randbedingungen, im Neubau mit der physikalisch optimalen Qualität.

1 Gedanke zu „Einblasdämmung: preisgünstige energetische Sanierung

  1. Gut dass dieser Artikel erscheint! Man kann es garnicht genug betonen: Die Einblasdämmung bei zweischaligem Mauerwerk und auch sonst ist eine der niederschwelligsten und kosteneffizientesten ernergetischen Verbesserungen. Leider wird ihr Potenzial bei Architekten, Bauherren und Energieberatern immer noch nicht richtig erkannt. Es bleibt zu hoffen dass sich dies endlich ändert!

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