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Sanierung am Steildach

Mehr als zehn Millionen Dächer in Deutschland sind schlecht oder gar nicht gedämmt. Bei der Entscheidungsfindung hilft nun eine neue Broschüre, die produktneutral sieben Sanierungsvarianten im Hinblick auf Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Kosten vergleicht und Fördermöglichkeiten übersichtlich auflistet.

15.01.20201 Min. Kommentar schreiben

Broschüre DachsanierungDie Broschüre „Empfehlungen und Standarddetails für die energetische Sanierung von geneigten Dächern“ des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie wendet sich an Gebäudeenergieberater, Fachhandwerker und private Bauherren. Hersteller- und produktneutral vergleicht sie insgesamt sieben Sanierungsvarianten des geneigten Daches unter Energieeffizienz-, Wirtschaftlichkeits- und Kostengesichtspunkten: die Zwischensparrendämmung mit Mineralwolle, Zellulose und Holzfaser sowie die Aufsparrendämmung mit Holzfaser-, Phenolharz-, Polyurethan- und Mineralwolldämmplatten.

Für die Erreichung des EnEV-Standards liegt die Kombination aus Zwischen- und Aufsparrendämmung mit Holzfasern oder Mineralwolle vorn. Hinsichtlich des Kostenaspekts punktet die Aufsparrenvariante mit PU-Hartschaum. Um die optimale Sanierungsvariante zu finden, empfiehlt sich eine umfassende Analyse durch einen Gebäudeenergieberater hinsichtlich der Tragfähigkeitsreserve, der energetischen Performance, der verbauten Materialien und etwaiger Schadensrisiken, so die Herausgeber.

Die Broschüre „Empfehlungen und Standarddetails für die energetische Sanierung von geneigten Dächern“ steht hier kostenfrei zum Download bereit.

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