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Solartechnik in der energetischen Sanierung

Der 5. Internationale Kongress Bauhaus.SOLAR präsentiert sich mit neuem Konzept und dem Special Topic „Energetische Sanierung von Wohngebieten und Stadtkernen“

12.10.20123 Min. Kommentar schreiben

Der Reichstag in Berlin, der Vatikan in Rom: Jedes dieser Gebäude hat auf seinem Dach eine Photovoltaikanlage. Zwar handelt es sich bei keinem dieser Bauwerke um ‚normale‘ Bestandsgebäude, doch zeigen sie beispielhaft, dass regenerative Technologien unter komplizierten Bedingungen optisch ansprechend integriert werden können.

Wie dies ist auch bei weniger prestigeträchtigen Objekten, in Wohnsiedlungen und historischen Stadtkernen möglich ist, hat sich der 5. Internationale Kongress Bauhaus.SOLAR am 13./14. November 2012 in Erfurt zum Ziel gesetzt.

Seit seiner Premiere im Jahr 2008 fördert der Kongress den fachübergreifenden Dialog von Architekten, Planern, Bauingenieuren, Technikern, Designern und Vertretern der Solar-, Immobilien- und Finanzwirtschaft, um wegweisende innovative Konzepte, Projekte und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet regenerativer Energien, besonders der Solartechnik auszutauschen und weiter zu entwickeln. Mit seinem Fokus auf den ästhetischen Einfluss energiebezogener Elemente auf Architektur und Stadtplanung besitzt der Erfurter Kongress unter der großen Zahl nationaler und internationaler Veranstaltungen ein weitgehendes Alleinstellungsmerkmal.

In diesem Jahr präsentiert sich der Fachkongress (nach der räumlichern Erweiterung 2011) mit einem neuen Konzept, das noch mehr interdisziplinären Austausch, Praxisbezug und Diskussion ermöglicht. Erstmals gibt es einen Einleitungsvortrag, bei dem künftig Wissenschaftler anderer Disziplinen, Journalisten, Politiker und Künstler mit ihren Sichtweisen und Themen zu Wort kommen sollen. Den Auftakt übernimmt  Harald Welzer, Sozialpsychologe und Direktor der Futurzwei.Stiftung Zukunftsfähigkeit. Hier wird unter dem Titel ‚Energiewende ist Kulturwende oder keine Energiewende‘  kontrovers das Thema aufgegriffen. Keynote-Speaker Lars Krückeberg (GRAFT-Gesellschaft von Architekten. Los Angeles. Berlin. Beijing) und der Moderator und Architekturkritiker Andreas Ruby führen anschließend einen Diskurs zum Kongressauftakt.

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