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Wärmepumpen: Effizientes Heizen in Neubau und Altbau

Elektrowärmepumpen können sowohl Neubauten als auch Bestandsgebäude umweltschonend und ­energieeffizient mit ausreichend Heizwärme versorgen. Allerdings müssen insbesondere in älteren ­Gebäuden verschiedene Kriterien bei Planung, Montage und Inbetriebnahme berücksichtigt werden, um einen möglichst stromsparenden und zuverlässigen Heizbetrieb zu gewährleisten.

21.02.202511 Min. Von Jürgen Wendnagel 2 Kommentar schreiben
Wärmepumpe und Heizanlage in Schnittansicht

Die Anforderungen des GEG 2024 lassen sich vergleichsweise einfach und klimaschonend mit Elektrowärmepumpen erfüllen, auch bei älteren Gebäuden.
Kermi GmbH

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Effizientes Heizsystem für den Gebäudebestand“ im Deutschen Architektenblatt 03.2025 erschienen.

Vor dem Hintergrund der Klimaneutralität hat die ehemalige Ampelregierung mit dem novellierten Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024) den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen eingeleitet. Damit soll sich auch Deutschlands Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern.

Seit dem 1. Januar 2024 gilt daher die Vorgabe, dass jede neu eingebaute Heizung grundsätzlich zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss. Für Bestandsgebäude und Neubauten in Baulücken gelten aber noch langjährige Übergangsfristen (mehr zum GEG, zu Heizquellen und Fristen in diesem Beitrag).

2 Gedanken zu „Wärmepumpen: Effizientes Heizen in Neubau und Altbau

  1. Sehr geehrte Damen und Herrn,
    ich finde es grundsätzlich bedenklich, dass immer öfters „Fachjournalisten“ Beiträge schreiben. Vielleicht bin ich von der Zeitschrift „Bausachverständige“ etwas verwöhnt. Die Autoren sind in der Praxis stehende Fachleute. Auch Anwälte.
    Diese Quelle möchte ich nicht mehr missen.
    Rüdiger Debes, Architekt und Sachverständiger, Moers

    Antworten
    • Lieber Herr Debes,

      danke für Ihren Hinweis, dem ich als feste freie Redakteurin des DAB entgegnen möchten: Die von uns ausgewählten Fachjournalisten sind deswegen Fachjournalisten, weil sie eine entsprechende fachliche Ausbildung und Berufserfahrung haben. Im Fall des Autors Jürgen Wendnagel (Artikel in DAB 3-25, „Effizientes Heizsystem für den Gebäudebestand“) handelt es sich um einen diplomierten Wirtschaftsingenieur mit vorheriger Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur. Er war 16 Jahre lang stellvertretender Chefredakteur der SBZ-Redaktion beim Gentnerverlag in Stuttgart – er ist also durchaus ein Autor, der in der Praxis steht, auch wenn er diese von journalistischer Seite bedient. Wir kennen alle unsere Autoren und wählen sie nach genau diesen Gesichtspunkten aus. Sollten Sie in dem Artikel von Herrn Wendnagel fachliche Fehler ausfindig machen, dann stellen wir Ihnen gerne den Kontakt zu ihm her. Als Architektin und gelernte Schreinerin mit langjähriger Berufserfahrung in der Baupraxis und im Fachjournalismus verfasse ich selbst Fachartikel für verschiedene Medien und weiß sehr gut, welche Qualitäten anspruchsvolle Leser wie Sie einfordern. Seien Sie also versichert: Beim DAB werden in den Rubriken Technik und Recht die Artikel stets von in der Praxis stehenden Fachleuten publiziert.

      Claudia Siegele, Freie Architektin und Fachjournalistin

      Antworten

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