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Zirkulärer Holzbau: Rückbau, Verbindungen, Pilotprojekte

Holzbau wird besonders nachhaltig, wenn er sortenrein bleibt: Zum Beispiel dank Wiederverwendung, leimfreier Verbindungen und Holzbausteinen nach dem Lego-Prinzip. Doch den technischen Fortschritten stehen vor allem formelle Hindernisse gegenüber.

09.07.202412 Min. Von Leonhard Fromm Kommentar schreiben
Werk- und Forschungshalle Diemerstein mit Tragwerk als Holzbau
Grundsätzlich gibt es drei Kategorien reversibler Verbindungen: die Weiterentwicklung bekannter Verbindungen, Neuentwicklungen formschlüssiger Verbindungen und vorgespannte Verbindungen. Alle drei Kategorien wurden in der Werk- und Forschungshalle Diemerstein der RPTU Kaiserslautern angewandt. Foto: t-lab, RPTU Kaiserslautern/Andreas Labels, Berlin

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Re-Using statt Recycling“ im Deutschen Architektenblatt 07-08.2024 erschienen.

Wer Holzbau betreibt, muss sich nicht mit dem Vorteil begnügen, auf einen nachwachsenden und CO2-neutralen Baustoff zu setzen. Richtig verbaut und reversibel verbunden, lassen sich Bauelemente und Bauteile aus Holz nahezu komplett wiederverwerten – damit ist nicht das Recycling gemeint, sondern das Re-Using.

Allerdings steckt das erneute Verwenden von gebrauchten Balken, Wandelementen und Holzbaumodulen noch in den Kinderschuhen. Im Kontext von Kreislaufwirtschaft und EU-Taxonomie muss sich daher nicht nur in den Köpfen der Planer und Bauherren grundsätzlich etwas ändern, sondern auch das Baurecht und die Normung sind entsprechend anzupassen.

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