Stefan Musil
Architektur und Religion
Bauten für Religionsgemeinschaften gehören zu den spannendsten, aber oft auch heikelsten Architekturprojekten. Der Standpunkt von Stefan Musil, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz.
Stefan Musil
Bauten für Religionsgemeinschaften gehören zu den spannendsten, aber oft auch heikelsten Architekturprojekten. Der Standpunkt von Stefan Musil, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz.
Alf Furkert
Wir sind reich an Baudenkmalen, aber es sei zugegeben: Manche erscheinen uns im Arbeitsalltag zunächst lästig. Wo Denkmalschutz wirkt, sind zeitgenössische Gestaltung, Funktionalität, Ökonomie und auch Ökologie häufig nur eingeschränkt umsetzbar.
Sigurd Trommer
In einer Epoche weltweiten Umbruchs kann unser Berufsstand der Architekten und Stadtplaner an zukunftsfähigen Lösungen entscheidend mitwirken.
Arno Sighart Schmid
Mit der Verantwortung des Architekten steigt das Risiko. Ihm darf jedoch nicht die gesamte Haftungslast aufgebürdet werden. Kammern kämpfen für deren gerechtere Verteilung.
Klaus Meier-Hartmann
Wettbewerbe sind ein Faszinosum: Architekten erbringen kreative Höchstleistungen, und bei der Beurteilung zählt diese Leistung allein – nicht ihr Name, ihr Alter oder ihre Bürogröße. Bauherren bekommen eine breite Palette an Alternativen für ein Spottgeld, gemessen am Wert der Ideen. Und die Gesellschaft gewinnt baukulturell.
Uwe Schüler
Der Tag der Architektur ist das herausragende Ereignis für unseren Berufsstand. Er steht für Baukultur und Gestaltung in den Ländern der Bundesrepublik.
Wolfgang Haack
Europapolitik hat scheinbar mit dem Alltag von Architektenwenig zu tun. Behörden im fernen Brüsselgrübeln über Normen und Marktregeln, über Streitigkeitenzwischen Portugal und Polen oder über Fördermittelfür Bulgarien und die Bretagne.
Tillmann Prinz
Das Urheberrecht sei das schärfste Schwert des Architekten.
Joachim Brenncke
Sind wir als Kammern eine erfolgreiche Lobby für Architekten und Planer?
Prof. Arno Sighart Schmid
Die Architektenkammern in Bund und Ländern fordern eine Reform des „Bologna-Prozess“. Mindestens fünf Jahre Ausbildung halten sie für angemessen.