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Zurück Nachwuchs-Kolumne #101

Umnutzung: das Potenzial städtischen Leerstands

Richten wir mal den omnipräsenten Begriff der Nachhaltigkeit auf ein konkretes Thema: Was könnte nachhaltiger sein, als baulichen Leerstand zu revitalisieren und sinnstiftend neu zu nutzen? Über kreative Lösungen für leerstehende Kirchen und Deutschlands Nachverdichtungspotenzial

04.05.20223 Min. Kommentar schreiben
Das Team „kleinerbauen“ macht auch vor großen Gebäuden nicht halt: Entwurf für die Umnutzung einer bislang leerstehenden Kirche.

Von Johanna Lentzkow

Ob Neubau oder Umnutzung, ein Ziel eines jeden architektonischen Eingriffs ist es, einen positiven Einfluss auf sein Umfeld zu haben, also die vorherige Situation zu verbessern. Leichtfertig echten städtischen Freiraum wegzunehmen, weil schlichtweg Platz für ein Gebäude ist, ist auch schon für den fiktiven Entwurf im Studium kritisch zu hinterfragen. Nicht mehr genutzte Bestandsgebäude hingegen bieten nicht nur im Entwurf, sondern auch im echten Leben für Planer:innen eine qualitative Möglichkeit, ökonomisch und ökologisch zu handeln. Und Leerstand gibt es beim genaueren Blick auf die Stadt en masse.

Was also tun mit obsolet gewordenen Immobilien in der Stadt?

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