Die Gruppen-Gruppe
Baugruppen sind kollektive Bauherren, die oft widerstreitende Wünsche an Architekten haben und im Spannungsfeld zwischen Selbstverwirklichung und Gruppendisziplin bestehen müssen – bis das gemeinsame Haus steht. Fünf Architekten aus Berlin berichten über ihre Erfahrungen mit diesen eigenwilligen, gleichwohl aufregenden Auftraggebern.
Auf den Staat bauen
Öffentliche Bauverwaltungen verlieren Personal und Einfluss. Dagegen müssen Architekten im öffentlichen Dienst sich wehren – auch im Interesse ihrer freiberuflichen Kollegen
Tagebuchführung
Wer ein vereinbartes Bautagebuch nicht führt, muss mit einer Honorarkürzung rechnen – auch wenn ein aktuelles Urteil auf den ersten Blick anders klingt
Verbotenes vom Bieter
Einen krassen Verstoß des Auslobers gegen die VOF dokumentiert ein Fall aus Celle
Willkommen zurück in der WG!
In den Analysen von Architekten und Stadtplanern, der Wohnungswirtschaft und von Immobilieninvestoren tritt gegenwärtig eine Entwicklung immer deutlicher hervor: Das Interesse an gemeinschaftsorientierten Wohnformen in der Stadt ist ungemein groß.
Von wegen Endstation
Vor noch nicht langer Zeit beschränkten sich die Konzepte für das Wohnen im Alter auf Sonderbauten: Alten- und Pflegeheime, die nicht nur aussahen wie Krankenhäuser, sondern auch so funktionierten. Doch Nutzer und Politik favorisieren inzwischen kleinteilige Alternativen zum klassischen Heim: Haus- und Wohngemeinschaften für acht bis zwölf Bewohner.
Schwäbischer Gruppenfleiß
Baugemeinschaften sind ein wichtiger Akteur in Tübingen, denn mit ihren Projekten bestimmen sie nicht nur das Bild der Stadt mit, sondern auch das soziale Gefüge. Von politischer Seite werden diese Gruppen deshalb aus guten Gründen unterstützt.
Prozesse studieren
Eine Bonner Hochschule bietet Architekten einen Master-Kurs für gemeinschaftsorientierte Projekte | Von Roland Stimpel
Kirche wird Kindergarten
Die denkmalgeschützte Christus-König-Kirche in Düsseldorf-Oberkassel, errichtet 1929/30 nach Plänen von Franz Schneider, wurde zu … Weiterlesen