Hannover und Darmstadt: Umdenken nach dem Wettbewerb
Ein gewonnener Architekturwettbewerb garantiert längst nicht mehr, dass der prämierte Entwurf auch realisiert wird.
Ein gewonnener Architekturwettbewerb garantiert längst nicht mehr, dass der prämierte Entwurf auch realisiert wird.
Haben wir in unseren eigenen Angelegenheiten, sprich in unserer Büroorganisation, immer den rechten Plan und den gleichen wirtschaftlichen Erfolg?
Junge Initiativen und Büros wie raumlabor und Raumtaktik machen
Ausstellungen, Aktionen oder flüchtige Installationen statt dauerhafter Häuser.
Was treibt sie, wie agieren sie?
Leicht und flüchtig wie ein Flügelschlag, und manchmal nur für einen Sommer: Pavillons sind die Schmetterlinge der Baukunst.
Kunststoff hier, Naturstein dort: Arno Brandlhuber und Tobias Nöfer über ihre sehr gegensätzlichen Häuser in derselben Straße.
Vitruvs drei Grundeigenschaften eines guten Baus sind heute egal: Stabilität, Nützlichkeit und Anmut. Nehmen wir nur das Büro Sanaa aus Tokio.
Bei Mängeln haftet auch, wer aus reiner Gefälligkeit und ohne Honorar arbeitet.
Im Alltagsgeschäft geht oft der Blick auf strategische Ziele verloren. Schärfen kann man ihn mithilfe von Kammer-Fortbildungen, Beratern und Kollegen.
Die Kammern engagieren sich verstärkt dafür, dass Normen für Architekten
gut handhabbar sind.