In der KärntenTherme sprudeln täglich rund 40 Millionen Liter Thermalwasser aus sechs Quellen mit einer Temperatur von 29,9 Grad Clesius und füllen die Thermalschwimmbecken. Dabei ist die heilsame Wirkung des Wassers eingebettet in eine moderne Erlebnis- und Entspannungswelt für die ganze Familie. Ein Anziehungspunkt ist vor allem auch die Architektur des Hauses. Das Team um Architekt Titus Pernthaler aus Graz ließ sich bei seinem Konzept von der umliegenden Berg- und Wasserlandschaft inspirieren. So soll die Fassade an die gekräuselte Wasserfläche erinnern und der zum Garten hin orientierte Bereich an eine zerklüftete Berglandschaft. Im Inneren prägen die architektonischen Elemente „Schlucht“ und „Himmelsleiter“ den Raum. Das in der dritten Ebene zum Teil frei schwebende Sportbecken sowie zahlreiche Verwinkelungen durch auskragende Elemente sorgen für immer wieder überraschende Ein- und Ausblicke. Dabei ist die gesamte Therme völlig barrierefrei.
Die Entwässerung der Pools und Duschen wurde der Architektur folgend individuell angepasst. Eingesetzt wurden Badrinnen, Sanitärabläufe und Duschrinnen von Aschl Edelstahl, die eine hohe Ablaufleistung bei dezenter Optik bieten. Hervorzuheben ist die Badrinne „SPArin“. Sie wird in rostfreiem Edelstahl gefertigt und ist durch die Schlitzbreite von nur acht Millimetern sowie die randlose Ausführung ohne umlaufenden Sichtsteg bedenkenlos barfuß begehbar. Trotz der schmalen Einlassbreite ist das Oberflächenwasser sofort verschwunden. Von Vorteil ist zudem, dass der umlaufende Klebeflansch mit Mauerankern die obere Entwässerungsebene abdichtet. Die Entwässerung der Dünnbettabdichtung erfolgt durch die Drainagelöcher der Rinne. Folglich kann sich im Bodenaufbau keine Stau- oder Sickernässe mehr bilden. Das integrierte Rinnengefälle und die V-Kantung sichern zudem die schnelle Wasser- und Schmutzabfuhr – auch bei wenig Wasser. Info: aschl-edelstahl.com
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