DVO-PHOTOGRAPHIC
Das Fundament, die Bodenplatte und die vier Außenwände – das war alles, was Laura Hottat von dem ehemaligen Lagerhaus mitten in Etterbeek (Belgien) stehen ließ. Die auf Sanierung spezialisierte Architektin wollte kein Risiko eingehen. „Die ältesten Teile des Gebäudes stammen aus dem 19. Jahrhundert, sodass die Wahrscheinlichkeit versteckter baulicher Mängel groß war.“
Korkdämmung und integrierter Sonnenschutz
Mit einem Ansatz, der auch nachhaltige Materialien und moderne Techniken einschließt, entstand im Zuge des Umbaus ein modernes Stadthaus für Laura Hottat und ihre Familie.
Die Fassade erhielt eine zehn Zentimeter dicke Korkdämmung und große Fenster, die viel Tageslicht hereinlassen. Gegen die sommerliche Überhitzung der Räume wurde der textile „Fixscreen“ von Renson gewählt.
Sonnenschutz beim Entwurf mitdenken
Je früher der Sonnenschutz bei der Planung einer Sanierung berücksichtigt wird, desto perfekter sei das Ergebnis, erklärt die Architektin: „Wir haben diese Überlegungen bereits in die Entwurfsphase miteinbezogen.“
So konnten die Tuchkassetten der Fixscreens vollkommen unsichtbar in die bestehende Fassade integriert werden.
Integrierte Fensterlüftung
Besonderen Wert legte die Bauherrin auch auf eine gute Lüftung, die aus ihrer Sicht für ein gesundes Wohnen unerlässlich ist. Die Wahl fiel auch hier auf Produkte von Renson: Durch die oben auf den Fensterrahmen montierte Fensterlüftung „Invisivent AIR Light“ gelangt frische Außenluft in die Räume.
Gesteuert werden die Lüftungsdurchlässe durch das Lüftungsgerät „Healthbox 3.0“, das die Luft in jedem Raum entsprechend ihrer Qualität reguliert.
Keine Reinigung der Filter
Messen die Sensoren zu viel Feuchtigkeit, einen zu hohen CO2-Gehalt oder zu viel VOC, wird der betreffende Raum stärker gelüftet. Im Gegensatz zu Systemen mit mechanischer Frischluftzufuhr entfällt bei Invisivent AIR Light die Reinigung der Filter.
War dieser Artikel hilfreich?
Weitere Artikel zu: