© Beni Basler ALHO Unternehmensgruppe/Beni Basler
Die Stadt Zug hat sich aufgrund des Schulraumbedarfs für ein Schulprovisorium entschieden, das nicht nur den aktuellen Anforderungen entspricht, sondern auch die zukünftigen Bedürfnisse von Bildungseinrichtungen, Lehrern und Schülern berücksichtigt. Nach einer intensiven Planungsphase wurde Fagsi mit der Realisierung dieses Projektes beauftragt. Das in einer Bauzeit von nur drei Monaten errichtete Gebäude ist für eine Nutzungsdauer von fünf Jahren vorgesehen, während das eigentliche Schulgebäude erweitert wird.
Das Schulprovisorium besteht aus insgesamt 50 Einzelcontainern der Produktlinie „ProBasic“ mit einer Gesamtfläche von 880 Quadratmetern, die sich auf zwei Etagen verteilen. Das Raumprogramm umfasst sechs Klassenzimmer, zwei Gruppenräume, ein Lehrerzimmer, Garderoben, Lagerräume, sanitäre Anlagen sowie Fachräume für textiles Gestalten und Logopädie. Neben einem behindertengerechten WC sind auch die Zugänge im Erd- und Obergeschoss barrierefrei gestaltet, was eine vollständige Rollstuhlbefahrkeit ermöglicht. Die umlaufende Holzfassade lässt nicht nur die Containerstruktur optisch verschwinden, sie fügt sich auch harmonisch in das die Schule umgebende Wohnquartier ein. Der Raum hinter der vorgesetzten Fassade wurde zudem für die Installation einer Luftwärmepumpe zur Klimatisierung des Gebäudes genutzt.
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