Den Umbau zum Normalfall machen
Plädoyer für eine Umbaukultur: Bestand weiternutzen und an heutige Nutzungen anpassen, statt Abriss und Neubau.
Plädoyer für eine Umbaukultur: Bestand weiternutzen und an heutige Nutzungen anpassen, statt Abriss und Neubau.
Christina Neuner und Roland Böving wollen das ICC Berlin mit einer riesigen Klimahülle überspannen und die Stadtautobahn begrünen. Ist die Vision umsetzbar?
Damit Sanierputz-Systeme funktionieren, sind Voruntersuchungen, gute Planung, fachgerechte Ausführung und zertifizierte Produkte wichtig.
Eine fränkische Bauernfamilie baut mit ihrem Architekten den abgebrannten Bauernhof wieder auf und erfindet sich neu als Haselnussvermarkter.
Beim Umbau eines Rinderstalls macht die Innenarchitektin Henrike Becker mit puristischem Mut vor, was man aus Nutzbauten machen kann.
In Kressbronn rettete man die letzte, baufällige Scheune und errichtete sie als Bibliothek neu: mit altem Dachstuhl und Sockel aus Dämmbeton.
In Thüringen entwickelt ein junges Architekturbüro einen Gutshof mit Barockschloss schrittweise zu einem modernen Wohn- und Arbeitsort.
Mobile Architektur ist die Lösung eines Kölner Büros: Balkon, Badewanne oder ein ganzer Anbau fahren hin und her
Über Möglichkeiten zum Erhalt von Kirchen auch ohne Gottesdienst soll es auf dem 29. Evangelischen Kirchbautag gehen
Ein Kinderhaus in einer Ski-Fabrik, eine historische Schule und eine Klosteranlage: alle barrierefrei und preisgekrönt
In Tel Aviv entstand als deutsch-israelisches Praxisprojekt ein Kompetenzzentrum für Denkmalschutz
Wohnen in der Fabrik, in der Kirche, im Bürohaus und sogar im Bunker: möglich dank geschickter Umnutzung.
Tote Ortskerne aber Bauboom auf der grünen Wiese? Ein Handbuch für die Innenentwicklung.
Alte Mauern können viel: Sie dienen als Anreiz für neue Architektur, sie werden doch noch barrierefrei oder laden zu einer Zeitreise ein
Ein Stuttgarter Architekturbüro verwandelte eine ganz normale Wohnung mit archäologischem Geschick in eine faszinierende Zeitkapsel
Der Baukulturbericht 2018/19 mit Beispielen einer gelungenen Umbaukultur in Groß- und Kleinstädten steht jetzt kostenlos zur Verfügung.
Teil der Messe „denkmal“ in Leipzig war wieder ein Studentenwettbewerb. Wir zeigen die besten Ideen für Hofgut, Wasserturm und Textilfabrik.
Rückblick auf das Kulturerbejahr 2018: Baukultur wird international zum Ausdruck eines umfassenden Qualitätsanspruchs bei Neubau und Bestand.
Die Samtweberei in Krefeld wurde zu Wohnort, Arbeitsplatz und Quartierstreffpunkt. Die Mieter engagieren sich im Viertel.
Wenn bezahlbarer Wohnraum abgerissen wird, schmerzt das besonders. Dabei gibt es fast immer Alternativen – sogar für Großwohnsiedlungen.
Das Mannheimner Schloss konnte nur unterirdisch erweitert werden. Gekonnter Einsatz von Tages- und Kunstlicht sorgt trotzdem für Helligkeit
Axel Teichert wünscht sich im Kulturerbejahr 2018 Architekten als engagierte Anwälte des Bestands.
Ludwig Leos Umlauftank 2 stand kurz vor dem Verfall. Doch die Ikone der 1970er-Jahre wurde gerettet. Das Innere originalgetreu erhalten.
Leer stehende Kaufhäuser werden allerorten umgebaut. Einige bleiben Handelsflächen, andere werden zu Büros oder Wohnungen.
Die Konkurrenz um städtische Flächen wird stetig härter. Parkhäuser werden vielerorts zu wenig genutzt – und werden daher kreativ umgebaut.
Hat ein altes Haus an seinem Standort keine Zukunft mehr, kann man es entweder abreißen oder Stück für Stück an einen neuen Ort versetzen.
In Deutschland werden immer mehr Kirchen an private Eigentümer verkauft. Ein kluger Umbau kann jedoch einen alten Sakralbau reanimieren.
Immer mehr Architektur der Nachkriegszeit wird durch Neubauten ersetzt. Drei aktuelle Projekte beweisen, dass es auch anders geht.
Deutschlands ärmste Siedlung ist im Notzustand der 1950er-Jahre. Bürger modernisieren, wollen aber bezahlbar bleiben. DABonline verrät wie.