Standpunkt
Qualität im Wohnungsbau
Architektonische Qualität muss gerade dann gesichert werden, wenn viel gebaut wird. Wettbewerbe und ein lebendiger Fachdiskurs tragen dazu bei.
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Architektonische Qualität muss gerade dann gesichert werden, wenn viel gebaut wird. Wettbewerbe und ein lebendiger Fachdiskurs tragen dazu bei.
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Es gehört zur eigentümlichen Dialektik der Architektur, dass sie zwar Immobilien hervor- bringt – im Wortsinn also gebundene und unbewegliche Strukturen –, die dadurch entstehenden Räume jedoch nur durch Bewegung erfahrbar werden. Anders gesagt: Wir nehmen Umwelt wahr, indem wir uns bewegen und unterwegs sind, ganz gleich, ob wir ein Haus betreten, eine Straße entlangflanieren oder durch einen Park spazieren.
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Schon wieder eine Umfrage! Nerven uns nicht Meinungs- und Marktforscher oft genug damit? Aber diese ist anders, denn sie ist von und für Architekten und Stadtplaner: Alle Kammern rufen die freiberuflichen Kollegen dazu auf, sich an unserer aktuellen Studie zu beteiligen.
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Transparenz und Fairness sind Grundlagen des Architektenwettbewerbs. Es muss für jeden klar und nachvollziehbar sein, was der Auslober will, wie er in beschränkten Wettbewerben die Teilnehmer auswählt und nach welchen Kriterien die Gewinner gekürt werden. Die Teilnehmerauswahl in beschränkten Verfahren ist ein besonders heikler Punkt.
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Bei „Netzwerken“ denkt man an eher informelle, nicht zentral organisierte Strukturen. Scheinbar gehören Architektenkammern mit ihrer gesetzlich geregelten Grundlage und ihren festen Regeln nicht dazu. Aber nur scheinbar:
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Es ist wie bei einem guten Wein oder beim Tee: Eine sortenreines Produkt kann eine wunderbare Qualität aufweisen, eine Cuvée oder ein Verschnitt aber oftmals noch eindrucksvollere Kraft entfalten.
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Wenn Du findest, Philosophie sei schwierig, dann lass Dir gesagt sein, dass sie nichts im Vergleich zu der Mühe ist, die es verlangt, ein guter Architekt zu sein.
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Es ist natürlich nur ein Zufall, dass der berühmt-berüchtigte Roman namens „1984“ von George Orwell genau das Jahr benennt, in dem die Bayerische Architektenkammer die „Beratungsstelle Barrierefreies Bauen“ eröffnete.
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Am 13. September hat mich die Bundeskammerversammlung zur neuen Präsidentin der Bundesarchitektenkammer gewählt. Darüber freue ich mich und danke für das Vertrauen. Mit mir ins Präsidium gewählt sind Joachim Brenncke, Martin Müller und Professor Ralf Niebergall. Wir versprechen, uns mit voller Kraft zu engagieren, um das Beste für unseren Berufsstand zu tun.
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Wie nur wenige Berufsgruppen sind Architekten Konkurrenten und Partner zugleich. Wir konkurrieren um Aufträge und die besten Entwürfe; wir kooperieren bei der Auftragsabwicklung, treten gemeinsam für Baukultur, sprich Architekturqualität ein, unterstützen uns im Alltag und in Notfällen.